An Stelle eines eigenen Beitrags nachstehend einige Ausschnitte aus der örtlichen Presse:
Auszug aus der Offenbach Post.
Rockmusik ersetzt den Jungbrunnen: „Rollators" spielten bei der Seniorenhilfe
Bei der Sommerparty zum 15. Geburtstag der Seniorenhilfe Rödermark ließ die frühere Vorsitzende und jetzige Stellvertreterin Renate Naumann das Prinzip ihres Vereins und das Engagement seiner Mitglieder noch einmal lebendig werden. Die Seniorengenossenschaft hatte nach ihrer Gründung raschen Zulauf gehabt, hat aber auch viele Höhen und Tiefen durchlebt. 412 Frauen und Männer mit einem Altersdurchschnitt von derzeit 74 Jahren sind Mitglieder. 94 von ihnen haben aktiv Hilfe geleistet, „die nicht in Zahlen gemessen werden kann“, sagt Renate Naumann: rund 30000 Stunden Bürodienst, Einkaufen oder Rasenmähen.
„Wir können guten Mutes sagen, wir haben einen Platz im Sozialgefüge der Stadt“, lautet Renate Naumanns Schlussfolgerung. Das bestätigte auch Bürgermeister Roland Kern.
„Wir sind aus dem Altersheim abgehauen….“ Mit dieser Begrüßung hatten die „Rollators“, Hessens älteste Rockband, alle Geburtstagsgäste sofort auf ihrer Seite. Sie machten sie ganz schön viel Lärm und rockten das Gelände des Kleingärtnervereins gewaltig. Da tanzten auch Renate Naumann und der Vorsitzende Erhard Grams zu Klassikern wie dem „jailhouse Rock“ oder „Rock Around the Clock“. Ein schöner Spaß für die Serıiorenhilfe und ihre Gäste, der Erinnerungen weckte.
Ganz billig war der Spaß aber nicht. „Wir können uns die Band nur eine Stunde leisten“, meinte Renate Naumann und freute sich über die finanzielle Unterstützung der örtlichen Geldinstitute und des Lions Clubs Rodgau/Rödermark.
Auszug aus der Dreieich Zeitung:
„DIE ROLLATORS“ IN AKTION: Hessens älteste ,Rockband, wenn von der Lebensweisheit und vom persönlichen Studium in Sachen „Musikgeschichte“ die Rede ist, heizten beim Sommerfest der Seniorenhilfe Rödermark (SHR) ordentlich ein. Auf dem Gelände des Kleingärtnervereins „Erlenwald“wurde gefeiert - und einen guten Grund hatten die Teilnehmer allemal: Seit 15 Jahren gibt es den auf genossenschaftlicher Basis organisierten Verein zwischen Bulau und Breidert. Das Prinzip der gegenseitigen Hilfestellung - sei es bei Einkäufen, Arztbesuchen, Behördengängen oder bei alltäglichen Verrichtungen und gemütlichen Plauderstunden in den heimischen vier Wänden - ist heute so aktuell wie bei der SHR-Gründung im Jahr 1998.
Mehr noch: Im Zuge des demographischen Wandels gewinnen Netzwerk-Vereine zunehmend an Bedeutung. Auch jüngere Menschen können sich in Rödermark in das generationsübergreifend konzipierte Service-Tableau einbinden lassen. Rund 30.000 Hilfestunden wurden in den zurückliegenden eineinhalb Jahrzehnten geleistet…
Auszug aus dem Heimatblatt Rödermark:
Irgendwann auch noch mal eine Hochzeitstorte anschneiden.
Seniorenhilfe feiert 15-jähriges Bestehen mit einem Rockkonzert
Zu einer Feier anlässlich ihres 15-jährigen Bestehens hatte die Seniorenhilfe eingeladen. Bevor die „Rollators“ bei ihrem rund einstündigen Geburtstagskonzert die Anlage des Kleingärtnervereins rockten, blickten mehrere Redner anlässlich des kleinen Jubiläums auf die Geschichte der Seniorenhilfe zurück. Die 15 ]ahre seien vergangenen wie im „Sauseschritt“ stellte Renate Naumann in ihrer Festrede fest. Die langjährige Vorsitzende hatte zunächst einmal eine Aufgabenbeschreibung für die Arbeit der Seniorenhilfe parat. „Sich Zeit nehmen, Zeit haben und Zeit verschenken, um älteren Menschen bei der Bewältigung der Alltagsprobleme zu helfen“, erläuterte Naumann. Das Credo der Gründer sei es gewesen, sinnvolle und aktive Seniorenarbeit anzubieten. „Zudem wollten wir älteren Menschen das Gefühl vermitteln, gebraucht zu werden, ihre Kompetenzen und Fähigkeiten einsetzen zu können und anderen zu helfen.“ Die Hilfe für Senioren ist zwar ein Schwerpunkt, daneben nimmt die Pflege der Gemeinschaft aber auch einen großen Stellenwert ein.
Renate Naumann freute sich, dass die monatlichen Veranstaltungen an jedem zweiten Donnerstag im Monat gut besucht werden. Das liege nicht zuletzt am großen Kuchen- und Salateangebot. „Mein Wunsch ist, dass wir bei einem der Treffen irgendwann nochmal eine Hochzeitstorte anschneiden können.“ Zu den monatlichen Treffen, zu denen bis zu 90 Besucher kommen, werden immer wieder auch Referenten eingeladen, die sich mit altersspezifischen Themen befassen. Die Treffen dienen aber auch dem Kennenlernen der Mitglieder untereinander. Zudem verfügt die Seniorenhilfe über ein Büro in der Senioren-Wohnanlage am Mühlengrund. Hierhin war man 2011 nach vielen Jahren im Keller der Halle Urberach umgezogen.
Am 25. März 1998 wurde die Seniorenhilfe von 25 Gründungsmitgliedern ins Leben gerufen. Aktuell gehören ihr 414 Mitglieder an. Der Altersdurchschnitt beträgt 74 Jahre. „Menschliche Schicksale haben die Aktiven manchmal an den Rand der Belastbarkeit gebracht, aber es gab auch einiges zum Schmunzeln“, so Renate Naumann. In den 15 Jahren ihres Bestehens hätten die Mitglieder der Seniorenhilfe 30.000 Stunden ehrenamtlicher Arbeit (30 Prozent Bürodienst, 40 Prozent Besuch und Begleitung, 23 Prozent Hilfe in Haus und Garten, 7 Prozent Sonstiges) geleistet, hatte Renate Naumann ausgerechnet. „Das heißt 30.000 Stunden an Lebenszeit wurden eingesetzt, um Hochbetagten, Hilfebedürftigen und Behinderten die Teilhabe an der Gesellschaft zu ermöglichen“, so Naumann. Dafür gab es lang anhaltenden Applaus.
Erhard Grams, der aktuelle Vorsitzende der Seniorenhilfe, konnte vor dem Auftritt der „Rollators” zahlreiche weitere Redner begrüßen. Unter anderem gratulierte Bürgermeister Roland Kern. Man wisse, was man an der Seniorenhilfe habe, lobte dieser das Geburtstagskind.
Dem ist nichts hinzuzufügen!
Einige Fotos zeigen die Stimmung bei der Feier.
Erst die Reden…dann die leckeren Würstchen……und schließlich die fetzige Musik.
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